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Was bringt ein Präparatewechsel

Die meisten Frauen vertrauen im Laufe ihres sexuell aktiven Lebens auf unterschiedliche Verhütungsmittel. Kein Wunder – schließlich verändern sich auch Sexualität, Körper und Lebensplanung. Und so kann es auch bei Frauen, die prinzipiell mit hormoneller Verhütung zufrieden sind, Bedarf für einen Präparatewechsel geben.

Die Gründe für einen Umstieg können mannigfaltig sein. Zum Beispiel: Während etwa in einer fixen Partnerschaft ohne Kinderwunsch die komfortable Langzeitverhütung wichtig ist (z.B. IUB™-Kupferperlenball, Dreimonatsspritze, Verhütungsstäbchen), brauchen Single-Frauen, die nicht regelmäßig Sex haben, eine kurzfristig wirksame Methode, die auch vor Geschlechtskrankheiten schützt (Kondom, Femidom).

Die Pille ist das beliebteste Verhütungsmittel. Sie bietet einen sehr hohen und komfortablen Verhütungsschutz. Durch die große Vielfalt an verfügbaren Präparaten (Monophasenpillen, Zweiphasenpillen etc.) ist diese Form der Verhütung für Frauen verschiedenen Alters und in unterschiedlichen Lebenslagen geeignet. Außerdem gibt es, abhängig vom Präparat, eine Reihe von nützlichen Pillen-Nebenwirkungen. Die Wirkstoffe der Pille können – in Abhängigkeit von den Ursachen – beispielsweise Migräne oder Akne positiv beeinflussen.

Unerwünschte Nebenwirkungen wie Wassereinlagerungen, Kopfschmerzen, Depressionen oder Libidoverlust sind bei hormonellen Präparaten möglich. Vor dem kompletten Verzicht auf hormonelle Präparate und ihre Vorteile kann man jedoch auch einen Präparatwechsel (andere Hormondosis und Zusammensetzung) in Erwägung ziehen.

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